Geschichtsmagazin Berliner Verkehrsseiten

Straßenbahn Berlin

Die Teltower Kreisbahn nach Kleinmachnow, Schleuse

Dampfstraßenbahn Groß Lichterfelde - Seehof - Teltow - Stahnsdorf (Klein-Machnow)

Teltow war Kreisstadt, der Landkreis Teltow erstrecke sich vom Grunewald bis Trebbin, und von Königs-Wusterhausen bis Potsdam. An eine direkte Bahnanbindung der Kreisstadt war seitens der Preußischen Staatsbahn nicht gedacht. So lag es nahe, das die Kreisstadt mit zunehmender Bedeutung und Bevölkerungszunahme des Landkreises ernsthaft an eine eigene Verbindung zum nächstgelegenen Staatsbahnhof dachte. Der Entfernung bezüglich wäre eine Verbindung zum Bahnhof Zehlendorf nachvollziehbar, jedoch mehr Beförderungsaufgaben und das Interesse von Parzelleneigentümern in Seehof und Giesendorf durch die dichter besiedelte Nachbargemeinde führte zur Entscheidung einer Strecke zum Bahnhof Groß-Lichterfelde (heute Berlin Lichterfelde-Ost) über Lichterfelde, und nicht über die Felder des noch bäuerlichen Zehlendorfs.

1887 begann die Geschichte der Straßenbahn in der Stadt Teltow. Die “Aktiengesellschaft Dampfstraßenbahn Groß-Lichterfelde - Seehof - Teltow” nahm den Betrieb im Juli 1888 auf der Strecke Bahnhof Groß-Lichterfelde (heute Bahnhof Berlin-Lichterfelde-Ost) nach Teltow über die Ortschaft Seehof auf.  Gründer und Besitzer der Bahngesellschaft war der vermögende Gutsbesitzer von Seehof, Max Sabersky, und der Mediziner Albert Stryck. Zwei zweiachsige Tenderlokomotiven aus der Fabrik Hohenzollern in Düsseldorf.  Die Eröffnungsfahrt am 18. Mai 1889 fiel aufgrund einer Entgleisung aus. Da die eigentlichen Dampflokomotiven noch nicht einsatzbereit waren, borgte sich der Betreiber auf Drängen der Stadt Teltow, den angekündigten Termin zu halten, von einer Eisenbahn eine Vollbahnlok und Wagen aus. Die Spurweite genügte zwar, die schmalen Schienen und engen Kurvenradien der Straßenbahntrasse liessen den viel zu schweren Eröffnungszug der Eisenbahn sogleich in der ersten Kurve entgleisen. Am 1. Juli 1889 folgte die richtige Inbetriebnahme der Strecke mit den beiden Lokomotiven, zwei Dampftriebwagen (1 und 2) wurden kurze Zeit später in betrieb genommen. Die 5,2 lange Strecke vom Bahnhof Groß-Lichterfelde nach Teltow war zunächst eingleisig und benötigte eine Fahrzeit von 30 Minuten.

Am 31. Mai 1891 folgte die Verlängerung der Strecke um 3,6 Kilometer von Teltow nach Stahnsdorf (Betriebshof). Folgende Haltestellen sind notiert:  Haltestellen Bahnhof Groß-Lichterfelde (Anhalter Bahn) - Akazienstraße - Electrische Bahn Ecke Bogenstraße - - Giesendorf Gasthaus Hundertmark - Giesendorf Mitte - Giesendorf Ende - Bergstraße - Seehof Waldschlößchen - Seehof Colonie - Teltow Schützenhaus - Teltow Bäckerstraße  - Teltow Gasthaus Kuhlmay - Stahnsdorf Bahnhof. Ab Endstelle Bahnhof Groß-Lichterfelde (westlich der Bahntrasse gelegen) verkehrten die Dampfzüge nach Teltow 15x täglich. Die Rowan`schen Dampftriebwagen wurden mit Koks befeuert und bedurften nur einem Bediener. Sonderlich kraftvoll fahren die Fahrzeuge nicht, die leichte Steigung in Seehof konnte nicht immer im ersten Anlauf genommen werden. Diesem Umstand verdankte der Bahn den Spitznahmen “Lahme Ente”.

Um 1900 konnte aus dem Betrieb der Berliner Dampfstraßenbahn eine Dampflokomotive und ein vierachsiger Beiwagen übernommen werden. Von der Osterwieck-Wasserlebener Eisenbahn konnten die beiden Loks “Osterwieck” und “Ilse“ übernommen werden. Um den Ausflugsverkehr an schönen Sommertagen gerecht zu werden, wurden von der Preussischen Staatsbahn Doppelstock-Personenwagen ausgeliehen.

<- Als Japaneeser bezeichnete Ausflugswagen um 1906 am Bahnhof Groß-Lichterfelde

 

 

Teltower Dampfstraßenbahn 1888

Am 10. Oktober 1905 folgte die Verlängerung (1,7 Kilometer) von Stahnsdorf (Depot) zur mittlerweile gebauten Machnower Schleuse (erbaut mit dem Teltowkanal 1906).  Der Wagenpark wurde um zwei vierachsige Beiwagen erweitert (Nummern 7 und 8). Der Fahrpreis Schleuse - Lichterfelde ist mit 30 Pfennig notiert, Teilstreckenfahrscheine, bspw. Schleuse - Gasthaus Lücke wurden für 20 Pfennig ausgegeben.

Teltower Rowan`scher Dampftriebwagen um 1890

Der elektrische Betrieb auf der Strecke Lichterfelde - Schleuse Kleinmachnow

Zusammen mit der elektrischen Straßenbahn Lichterfelde von Siemens & Halske wurde die Bahn am 1. April 1906 vom Kreis Teltow für 850.000 Mark samt Betriebsführung übernommen. Fortan betrieb die landkreiseigene Teltower Kreisbahn die beiden Bahnen.  Sofort begannen die Planungen für die Elektrifizierung des Dampfbetriebes, der am 30. März 1907 vollzogen wurde. Zum Einsatz gelangten nun sechs neue Triebwagen 1 bis 6, sowie zwei ältere Triebwagen 7 und 8 von der Schmalspurbahn Lichterfelde - Kaserne, die auf Normalspur (von 1000 mm auf 1435 mm Spurweite) umgespurt wurden. Die Beiwagen 6 und 7 aus dem Dampfbetrieb wurden für den elektrischen Betrieb übernommen. Noch 1907 wurden die acht neuen Beiwagen 9 bis 16 in betrieb genommen, der Beiwagen 6 dafür an die Berliner Ostbahn abgegeben. 1909 wurden die Beiwagen 7 und 8 an den Betriebsteil Alt-Glienicke übergeben, die dort ebenso einen kleinen Straßenbahnbetrieb aufbaute. Die beiden Lokomotiven wurden für den Güterverkehr zwischen dem Industriegebiet am Hafen und der Anhaltinischen Eisenbahn benötigt. Das übrige Wagenmaterial des Dampfbetriebes wurde an andere Bahnen abgegeben oder ausgemustert. Die beiden Dampftriebwagen fanden bei der Ütensener Eisenbahn in Holstein Verwendung.

Betriebsteil Alt-Glienicke

1909 wurde der Betriebsteil Alt-Glienicke der Teltower Kreisbahn (TKB) eröffnet. Die normalspurige Bahn verkehrte vom Bahnhof Adlershof zum Dorf Alt-Glienicke (Kirche). Es bestand keine Gleisverbindung zum Streckennetz in Lichterfelde. Über eine Gleisverbindung zur Städtischen Cöpenicker Straßenbahn gab es ab 1912 eine Verbindung zum dortigen Wagendepot. Eine Vereinbarung beider Bahnen sicherte die Reperatur und Wartung der TKB-Wagen gegen Rechnung im Depot der Cöpenicker Straßenbahn.

 

Triebwagen 53 der Teltower Kreisbahn,  Baujahr 1909 für den Betriebsteil Alt-Glienicke

Der Güterbahnverkehr des durch den Ausbau des Teltowkanals an Bedeutung gewinnenden Industriegebietes Teltow wurde nach der Übernahme des Personenverkehrs durch die Teltower Kreisbahn von der Teltower Industriebetrieben weiterhin mit Dampflokomotiven  durchgeführt. Ein Gleisanschluß zur Anhaltinischen Eisenbahn bestand zunächst am Bahnhof Groß-Lichterfelde. Ab 1909 eröffnete die Teltower Industriebahn ein eigenes Streckennetz, welches zum Bahnhof Teltow führte. Die Gleisverbindung zum Bahnhof Groß-Lichterfelde musste nicht mehr benutzt werden.

Die immer eingleisig gebliebene Strecke durch Stahnsdorf (Dorfplatz/Kirche). 2006 ist die Trasse auf der alten Hauptstraße noch gut zu erkennen.

1907 wurde in Stahnsdorf ein neues Depot für den elektrischen Betrieb gebaut, das alte in Stahnsdorf genügte nun den neuen Ansprüchen nicht, wurde nur für die Dampflokomotiven (für die Güterbahn) weiterhin genutzt. Sechs neue Triebwagen und acht Beiwagen kamen nun auf der rund 10 Kilometer langen elektrischen Strecke zwischen Lichterfelde und Stahnsdorf zum Einsatz. Später gelangten auch zwei umgespurte Triebwagen der Meterspurstrecke Steglitz - Südende hier zum Einsatz.

Trotz der Inbetriebnahme des neuen Bahnhofes Teltow an der Anhaltinischen Bahn blieb die Straßenbahnstrecke nach Lichterfelde ein wichtiges Verkehrsmittel. Auch weil sie Verknüpfungen zu anderen Strecken, etwa der Schmalspurstrecke nach Lichterfelde-West, Südende  und Steglitz anbot. Die größte Auslastung erfuhr die Bahn durch Teltow weiterhin an Schönwettertagen durch den Wochenend- Ausflugsverkehr.

  

 Abb.: Teltow Lindenstr. / Bäckerstr. um 1910             Teltow, Ruhlsdorfer Platz (1914)

Linien und Kennzeichnung der Teltower Kreisbahnzüge 1913

 

Bahnhof Lichterfelde-Ost - Jungfernstieg - Wilhelmstraße (heute Königsberger Straße) Zehlendorfer Straße (heute Finckensteinallee) - Paulinenstraße - Sternstraße (heute Kadettenweg) - Hans-Sachs-Straße - Bahnhof Lichterfelde-West (3,6 Km)

 

Bahnhof Lichterfelde-Ost - Jungfernstieg - Boothstraße - Berliner Straße (heute Ostpreußendamm) Albrechtstraße - Bahnhof Steglitz (4,9 Km)

 

Bahnhof Lichterfelde-ost - Jungfernstieg - Wilhelmstraße - Chausseestraße (heute Hindenburgdamm) - Schützenstraße - Bahnhof Steglitz (4,9 Km)

 

Bahnhof Steglitz - Albrechtstraße - Steglitzer Straße (heute Steglitzer Damm) - Bahnhof Südende - Bahnhof Mariendorf  (heute Bf Attilastraße) - Ringstraße - Kaiserstraße - Chausseestraße (heute Mariendorfer Damm) (4,6 Km)

ohne Farbe oder Nummer

Bahnhof Lichterfelde-Ost - Bismarckstraße (heute Morgensternstraße) - Berliner Straße (heute Ostpreußendamm) - Seehof - Lichterfelder Allee - Teltow, Ruhlsdorfer Platz - Potsdamer Straße - Stahnsdorf - Machnower Schleuse (10,0 Km)

Lichterfelde-West, Händelplatz - Steglitzer Straße (heute Gardeschützenweg) - Drakestraße - Ringstraße - Carstennstraße - Thuner Platz - Wismarer Straße - Lichterfelde-Süd, Berliner Straße (heute Ostpreußendamm)

Bahnhof Adlershof - Alt-Glienicke - Adlergestell - Cöpenicker Straße - Alt-Glienicke, Kirche

(1916) Triebwagen 18 mit Beiwagen zur Abfahrt bereit am Bahnhof Steglitz

Kriegsbedingt (1916) kamen vermehrt Frauen in den damals typischen Männerberufen zum Einsatz.

1912 erweiterte die Teltower Kreisbahn das bestehende Netz der Straßenbahn ab Lichterfelde-Süd  über die Wismarer Straße, Thuner Platz,  Luzerner Straße, Carstennstraße Ringstraße, Drakestraße über den heutigen Gardeschützenweg zum Händelplatz. Ab dem Händelplatz bestanden Anschlußmöglichkeiten zum Netz der Westlichen Berliner Vorortbahnen. Eine weitere Streckenerweiterung aus dem Jahr 1911 konnte bis heute nicht realisiert werden: vom Bahnhof Zehlendorf im Verlauf der Machnower Straße, Gemeindegrenze Kleinmachnow, Zehlendorfer Damm bis zum Stahnsdorfer Hof, wo eine Verbindung zum bestehendem Netz angedacht war.

Die eingleisige Strecke durch die Stadt Teltow, 1917 (Potsdamer Straße), formschöne Masten zierten die Stadt. Für Bäume hat die Stadt heute keinen Platz mehr vorgesehen, die gesamte Straßenbreite ist heute dem Autoverkehr zugeteilt, die Straße lädt heute nicht mehr zu verweilen oder Spazieren ein, Lärm und Dreck prägen die Straße. Moderne Stadtplanung?

Die Auswirkungen des Ersten Weltkrieges erschwerten auch den Betrieb der Teltower Kreisbahn durch den Mangel von männlichem Personal und Ersatzteilen. Ab 1918 sind Fahrpreiserhöhungen verzeichnet, 1921 kostete eine Fahrt von Groß-Lichterfelde-Ost zur Schleuse Kleinmachnow bereits 80 Pfennige

Die Grunewaldbahn

Bereits 1902 plante die Gemeinde Steglitz die Einrichtung einer eigenen elektrischen Bahn. Am 3.12.1905 konnte der Betrieb auf der Strecke von Steglitz nach Grunewald über Dahlem eröffnet werden. Aufgebaut und vertraglich zugesicherter Betrieb bis 1909 wurde durch die Siemens&Halske gewährt. Durch diese Verbindung bestand für das Dorf Dahlem nun eine Verbindung zum Staatsbahnhof Steglitz. 1909 wurden die Betriebs- und Eigentumsrechte der Grunewaldbahn an die Teltower Kreisbahn übergeben, die diese bis zur Fusion mit der Berliner Straßenbahn im April 1921 betrieb.

Der Kreis erlaubte der Gemeinde Steglitz (wie auch anderen Städten und Gemeinden im Kreis) keinen eigenen Bahnbetrieb. Bahnbetriebe und Streckenplanungen seien übergeordnete Aufgaben, die nur der Landkreis wahrnehmen könne.

<- Sprengwagen der Grunewaldbahn am Rathaus Steglitz, 1906

Schnell kletterten die Bodenpreise hinauf, Dahlem entwickelte sich zu einer schönen Wohnlage im Grunweald für sehr gut betuchte Bürger. Mit der Eröffnung der Wilmersdorf-Dahlemer Bahn im Jahr 1913 (heutige U-Bahnstrecke nach Krumme Lanke) bestand nun eine Anbindung nach Charlottenburg, welche die Entwicklung Dahlems positiv beeinflußte.  Noch 1912 wurde die Grunewaldbahn über die Birkbuschstraße zur Siemensstraße verlängert, um eine Verbindung zum Elektrizitätswerk zu schaffen, welches den Strom für die Bahn und den auch 1912 von der Gemeinde eingerichteten und selbst betriebenen Obusbetrieb in Steglitz (weil gleislos) lieferte.

Mit der Übernahme der Teltower Kreisbahn durch die Stadt Berlin (Berliner Straßenbahn Betriebsgesellschaft) folgte die Eingliederung in das bestehende Netz, die Linienbezeichnung lautete 43 und endete nun nicht mehr am Bahnhof Steglitz. Über Gleisverbindungen zum einstigen Netz der Westlichen Berliner Vorortbahn war nun eine Linienführung zur Französischen Straße in Berlin-Mitte möglich.

Linienkartenausschnitt aus dem Jahr 1927 mit dem Abschnitt Dahlem - Steglitz der Linie 43

 

Die Teltower Kreisbahn wird von Berlin übernommen

Mit der Bildung von Groß-Berlin im Jahre 1920 (Vereinigung der umliegenden Städte und Gemeinden zu Groß-Berlin in den heute bekannten Grenzen) wurden auch die zahlreichen Straßenbahngesellschaften und städtischen Betriebe auf dem Gebiet von Groß-Berlin zur Berliner Straßenbahn Betriebsgesellschaft vereinigt. Die Teltower Kreisbahn bildete hier einen Sonderfall: die Verwaltung lag im weiterhin eigenständigen Kreis Teltow, auch wenn dieser einen großen Teil seines Gebietes an Berlin verloren hat. Die Teltower Kreisbahn fuhr nun auf fremdem Gebiet, nämlich in Berlin. nach langen Verhandlungen wurde auch das gesamte Streckennetz der Teltower Kreisbahn von Berlin ab April 1921 übernommen.

<- 1930: Rangierordnung am Linienendpunkt in Dahlem (heute Königin-Luise-Straße / Clayallee

 

 

 

Ansicht der Teltower Lindenstraße (heute Potsdamer Straße) um 1925. Die alten geschwungenen Oberleitungsmasten sind in den Bäumen kaum mehr zu erkennen, die Strecke ist noch bis 1929 eingleisig.

Linienbezeichnungen der Teltower Kreisbahnstrecken nach 1921 (Berliner Straßenbahn)

Linien- Nummer ab 1921

S Schmal- Spur, N Normal- Spur

Streckenverlauf

Z

N

Bahnhof Berlin-Lichterfelde-Ost - Seehof - Teltow - Stahnsdorf - Machnower Schleuse

Ab 1924:

 100

Ab 1930:

96

Behrenstraße - Tempelhof - Lichterfelde-Ost - Seehof - Teltow - Stahnsdorf - Machnower Schleuse

Zusätzliche Linie ab 1925:

177

N

Teltow, Schützenplatz - Lichterfelde-Süd - Drakestraße - Händelplatz - Steglitz - Zoologischer Garten

43

N

Dahlem - U-Bahnhof Dahlem Dorf -  Grunewaldstraße - Rathaus und Bahnhof Steglitz - Schloßstraße - Kaisereiche - Schöneberg - Kleistpark - Potsdamer Platz - Linkstraße - Franzöische Straße

42

S

Bahnhof Lichterfelde-Ost - Boothstraße - Berliner Straße - Albrechtstraße - Bahnhof Steglitz

97

S

Mariendorf (Chausseestraße) - Bahnhof Mariendorf (heute Bf. Attilastraße) - Bahnhof Südende - Albrechtstraße - Bahnhof Steglitz

 Die Teltower Strecke wurde zunächst als Linie Z bezeichnet, am 24. November 1924 ersetzt durch die Liniennummer 100. Die bisher noch eingleisige Strecke von Lichterfelde bis Machnow verfügt über Ausweichstellen, um den Gegenzug passieren zu lassen.

1929 konnte der Abschnitt von Teltow bis Potsdamer Straße / Lindenstraße zweigleisig in Betrieb genommen werden.  Ab dem Stahnsdorfer Hof bis zur Schleuse blieb der Abschnitt immer eingleisig.

<- Aufnahme Teltow Stadthaus (1942) mit zweigleisiger Fahrleitung

 

Der kurze Abschnitt zwischen Seehof (Berliner Straße) und Lichterfelde blieb zunächst eingleisig, geregelt durch Befehlsstab (Knüppel), ab 1935 mittels einer Signalanlage.

1930 erfolgte die Zusammenlegung der bestehenden Linie 96 mit der 100 zu einem durchgehenden Streckenverlauf. Die 177 wurde bis 1927 nach Berlin zum Zoologischen Garten unter Nutzung des einstigen Netzes der Westlichen Berliner Vorortbahn verlängert.

Rangierordnung 1930 für die Linie 177 in Teltow

 

 

 

Ausschnitt aus der Linienkarte der Berliner Straßenbahn Betriebsgesellschaft 1927, Region Teltow / Lichterfelde

Für diese beiden letzten Schmalspurstrecken der Teltower Kreisbahn (Linien 42 und 97) war auch eine Umspurung der Strecken auf Normalspur vorgesehen, und streckenweise auch schon vorbereitet worden (Gärtnerstraße in Lichterfelde). Aufgrund der wirtschaftlichen Lage gelang es jedoch bis 1930 nicht, dieses Vorhaben umzusetzen. Die vorhandenen Fahrzeuge und Anlagen waren in einem abgenutzten Zustand, sodass es zur Stilllegung der beiden Straßenbahnlinien führte. 

Spuren der Zeit, als der Güterverkehr in Teltow noch maßgeblich über die Schiene abgewickelt wurde, Heute dröhnen dicke 20-Tonner-LKW durch die Kleinstadt zur Versorgung der Betriebe, Firmen und des Handels. Nur schwer nachvollziehbar, wieso Verkehrspolitiker in Staat, Land und Kreis vorhandene Bahnanschlüsse nicht fördern, sondern lieber auf den teuren Ausbau von Autobahnen für den Güterverkehr finanzieren, der eine schlechte Unfallstatistik und Umweltverträglichkeit in Lärm und Dreck vorweist.

Ersetzt wurden die Linien 42 und 97 zunächst durch den Autobusbetrieb, am 23. April 1942 wurde die Linie 97 durch einen elektrischen Oberleitungsbus (Obus) ersetzt. --> Der Obusbetrieb Linie 32 und 97 in Steglitz

Teltow entwickelte sich in den 30er Jahren zu einem wichtigen Industriestandort im Kreis. Günstige Bedingungen (Wasser- und Schienenwegeanbindung) für den Gütertransport und  Verkehrsanbindungen für die Arbeitskräfte (Bus- und Straßenbahn) förderten diese Entwicklung maßgeblich. Eine Ausstellung im Gemeindeamt Kleinmachnow gibt einen Überblick zur Entwicklung der Gemeinden Kleinmachnow, Stahnsdorf und der Stadt Teltow. ---> Siehe unter Gemeinde / Historie / Heimatverein.

Auch das Zehlendorfer Industriegebiet entwickelt sich bis 1942 hervorragend (nördliches Teltowkanalufer), welches auch durch eine Zehlendorfer Hafenbahn zum Bahnhof Lichterfelde-West mit der Staatsbahn verbunden wird, eine Straßenbahn von Lichterfelde-Süd (Wismarer Straße) weit in die Goerzallee zur AEG errichtet (heute ein Gewerbemarkt am Platz des 4. Juli) wird. Mit dem Kriegsende  1945 begann der Wiederaufbau der Verkehrssysteme. Die Straßenbahn Lichterfelde - Teltow - Schleuse Kleinmachnow konnte am 24.1.1946 den Betrieb wieder aufnehmen.

Mit der Einführung einer neuen Währung in den Westsektoren spaltete sich das Land in zwei Wirtschaftssysteme, der Kalte Krieg begann in Europa. Nachdem die sowjetische Streitmacht 1948 West-Berlin von den Versorgung abschnitt, die Stadt blockiert wurde, konnte die Energieversorgung nur noch eingeschränkt aufrecht erhalten werden. Da der Teltower Straßenbahnabschnitt seinen Strom aus West-Berlin (Zehlendorf, Andreezeile) bezog, ruhte auch hier der Betrieb ab 18 Uhr. Die West-Berliner wurden ab 26. Juni 1948 aus der Luft (---> Luftbrücke unter Leitung Lucius D. Clay) für rund ein Jahr versorgt. Die Straßenbahnlinie 96 von Berlin nach Teltow verband nun den amerikanischen Sektor von Berlin mit der sowjetischen Besatzungsszone (SBZ). Damit entstanden Probleme in den nächsten Jahre, nichts war mehr wie es einmal war.

Ab März 1949 fand ab den Sektorengrenzen Westberlins ein Schaffnerwechsel statt: In der Innenstadt von Berlin zwischen den Westsektoren und dem sowjetischen Sektor steigen Schaffner der BVG-Ost mit Ostgeld auf die Züge auf. Auf der Linie 96 wechselten an der Sektoren- und Zonengrenze Lichterfelde-Süd, Lindenstraße zur Weiterfahrt auch die Schaffner. Kurioserweise steig jedoch für die Fahrt auf dem Abschnitt Seehof - Teltow - Schleuse Kleinmachnow ebenso ein West-Berliner BVGer auf, der jedoch nur eine Wechselgeldtasche mit Ostgeld bei sich führte. Zu müßig wäre es der BVG-Ost gewesen, extra bis an das westliche Stadtende einen eigenen Schaffner einzuteilen (ebenso praktiziert auf der Linie 47 in Rudow).

 Um 1949 wurde die Fahrleitung der Linie 96 für den Betrieb auf Scherenstromabnehmer umgerüstet (vorher seit der Elektrifizierung 1907 kamen hier Lyra Schleifbügel zum Einsatz). Im Oktober 1950 gab es erste Zwischenfälle auf der Linie 47 in Rudow, wonach der Schaffner der BVG-West in der Sowjet-Zone verhaftet wurde. Daraufhin wurden die in die Sowjetzone führenden Linien 47 mit 96 mit West-Schafferbetrieb bis zur Sektorengrenze zurückgezogen.  Die Potsdamer Verkehrsbetriebe organisierten hierauf einen eigenen Inselbetrieb mit Potsdamer Personal sowie Wagen aus den Straßenbahn- Betrieben in Woltersdorf (Tw 3, Bw 23), Strausberg (Tw 1, Bw 19).  Ab Dezember 1950 führte die BVG-Ost den Inselbetrieb mit ihrem Personal in Teltow weiter, da die Potsdamer Straßenbahn wegen Personalmangel um Aufgabe bat. Der Strausberger Zug sorgte für Schwierigkeiten aufgrund seiner unpassenden Stromaufnahme und Radlaufflächen, worauf er mit der Übernahme durch die BVG-Ost auf dem Schienenwege nach Strausberg überführt wurde. Es folgte die Überführung von Ost-Berliner (Treptow)  Triebwagen über das West-Berliner Netz.

<- Durchgehende Liniendarstellung aus dem Fahrplanheft der BVG-Ost  1951, 20 Minuten Takt in Teltow mit BVG-Ost Zügen und Personal

 

 

 

 

Triebwagen der Linie 96 Richtung Lichterfelde auf dem verkehrsreichsten Platz der Stadt Teltow ca. Sommer 1959.

Der Woltersdorfer Zug wurde im März 1951 wieder nach Woltersdorf überführt. Aus Ost-Berlin wurden verschiedene Wagen zum Betriebsteil Teltow entsandt. TF20/29, Wagen der ehemaligen Berliner Ostbahn, TF 14/24, TM 31U TF 13/25 und auch ein T24 kamen hier zeitweise zum Einsatz. Beiwagen B21, B06/27 oder der alte Spandauer B10/27, der Heiligenseer Wagen B13/27 und auch ein Wagen der einst zur Teltower Kreisbahn gehörende, auf der Grunewaldbahn eingesetzte B07/27, drehten hier ihre Runden. 1955 war auch der Arbeitswagen A177 als Schneepflug im Einsatz. Soweit bekannt, nutzte man nächtliche Überführungen über das West-Berliner Straßenbahnnetz, solange diese Verbindungen vorhanden waren. Auf dem Stahnsdorfer Betriebshof wurden für kleine Reparaturen Wagenhallen und Untersuchungsgräben errichtet.

Haltestelle “Puschkinplatz” der Linie 96 in Teltow im Sommer 1961

Zu einer Betriebsunterbrechung von etwa 72 Stunden kam es auf der Teltower Strecke im Winter 1954/55 aufgrund einer Havarie in der Stromversorgung. Um den Betrieb dort aufrecht zu erhalten, schickte die BVG-Ost drei Doppeldeckbusse des Typs D38 zur Aufnahme eines Schienenersatzverkehrs von Berlin-Ost nach Teltow.

Die Schule an der Hauptstraße in Teltow mit Gleisen und Fahrleitung der Straßenbahn

Teltow Fahrplan Sommer 1960

Abdruck aus dem Fahrplanheft der BVG (Ost) Sommer 1960

Abgrenzung der Sektoren- und Zonengrenze durch den Aufbau von Grenzanlagen

Mit dem Bau des antifaschistischen Schutzwalls zur Abgrenzung zur Westzone (Westdeutschland) und den Westsektoren (West -Berlin) am 13. August 1961 durch die Deutsche Demokratische Republik auf dem Gebiet der sowjetischen Zone und dessen Berliner Sektor (DDR) erschwerten sich die Bedingungen für die BVG-Ost, den Inselbetrieb in Teltow aufrecht zu erhalten. Die Stromversorgung wurde bereits 1952 von West-Berlin getrennt, ein eigenes Gleichrichterwerk am Hamburger Platz errichtet, jedoch der personelle Aufwand, die Beschäftigten aus Berlin-Ost nach Teltow unter Umgehung der Westsektoren zu entsenden (bis zum Mauerbau nutzten diese von Treptow kommend die von der Ostzone betriebene S-Bahn bis Lichterfelde Süd) war nun erschwert. Sicher ist, dass die Fahrgastzahlen mit dem dem Bau der Grenzanlagen zwischen Seehof und Lichterfelde einbrachen, denn diese Linie 96 hatte seit Betriebsaufnahme 1889 nur eine Aufgabe: Fahrgäste zwischen Lichterfelde und Teltow zu befördern. Der reine Inselbetrieb ohne Anbindung zur Weiterfahrt nach Lichterfelde entzog der Strecke die Aufgabe.

Teltow, Ruhlsdorfer Platz 1961. Auf einem Holzschild in der Platzmitte ist zu lesen: “Nach Berlin demokratischer Sektor über Mahlow”

Die Verkehrswege änderten sich mit der Absperrung der Sektoren- und Zonengrenze für die Teltower Bürger. Der Betrieb auf dem Teltower Streckenabschnitt wurde am 31. Oktober 1961 mit der letzten Fahrt um 10:42 Uhr ab Ruhlsdorfer Platz nach Seehof gänzlich eingestellt und sofort durch den Kraftomnibusverkehr übernommen. Die Fahrzeuge wurden wenige Tage später per Tieflader in den Betriebsteil der BVG-Ost gebracht. Bis 1964 wurden Fahrleitung und einige Hundert Meter Schienen für die Potsdamer Straßenbahn abgebaut, die diese zur Wiederherstellung der Straßenbahnstrecke zur Glienicker Brücke benötigte. Die rund 40 Mitarbeiter fanden Weiterbeschäftigung bei der BVG-Ost, den Potsdamer Verkehrsbetrieben oder der Teltower Industriebahn.

Das Streckennetz der einstigen Teltower Kreisbahn in Lichterfelde und Steglitz wurde bis 1966 durch Omnibusse ersetzt: Grunewaldbahn Dahlem - Steglitz: 1959, Goerzallee, Ringstraße, Wismarer Straße: 1962/63, Linie 96: 1966.

Linienkarte, Ausschnitt Teltow/Lichterfelde 1951 der BVG-Ost. Vom Inselbetrieb der BVG-Ost ist hier nichts zu sehen

Unter der Asphaltdecke der Teltower Hauptstraße liegen auch noch die Gleise der Teltower Straßenbahn, die bei einer Straßensanierung wieder zum Vorschein kommen werden. Etwa 1993 wurde dem steigenden Straßenverkehr nur eine Asphaltdecke über die Kopfsteinpflasterstraße gezogen.

Der Ruhlsdorfer Platz: Noch im Jahr 2006 ist die zweigleisige Strecke über den Platz erkennbar. Nach einer Umgestaltung des Platzes werden auch diese Spuren verloren sein.

Einzelne Spuren konnte bis vor wenigen Jahren noch erkennen. In der Lichterfelder Ringstraße waren die Straßenbahnspuren noch bis 2005 zu sehen, in der Potsdamer Straße in Teltow liegen unter dem Asphalt noch die Gleise, am Ruhlsdorfer Platz noch 2006 sichtbar. Ein restaurierter  Straßenbahntriebwagen (TM 36) erinnert heute an die Zeit der Linie 96 in der Potsdamer Straße (Teltow). Das letzte Depot ist bei genauer Betrachtung auch noch erkennbar

Noch 2006 erinnerte vor dem großen LIDL-Markt in Teltow Wagen 3587 (TM 36) an die Linie 96. Im Jahr 2009 folgte die Umsetzung des Wagens zur Machnower Schleuse, wo er an den Wochenenden durch die drei Heimatvereine Teltow/Stahnsdorf/Kleinmachnow als Ausstellungsraum verwendet wird.

Straßenbahnlinie 96 an der Machnower Schleuse

Eine Wiederherstellung der Straßenbahn von Teltow nach Lichterfelde wird heute nicht mehr verfolgt. Eine Streckenführung wie in der Geschichte immer wieder mal von Teltow nach Zehlendorf geplant und diskutiert könnte eine Verkehrsaufgabe finden. 2005 wurde die elektrische Vorortbahn aus Berlin-Lichterfelde zum Ruhlsdorfer Platz in Teltow geführt (S-Bahnhof Teltow-Stadt). Die Züge verkehren alle 20 Minuten und fahren mit 100 Stundenkilometern über Lichterfelde-Süd und -Ost, Berlin-Südkreuz zum Potsdamer Platz in die Berliner Innenstadt. Vor langer Zeit wurden Pläne gemacht für eine Straßenbahnverbindung Richtung Potsdam, die jedoch auch nicht weiter verfolgt werden. Für die S-Bahn in Teltow bestehen die Pläne, diese über Stahnsdorf nach Berlin-Wannsee zu verlängern. Der Straßenverlauf der Straßenbahnlinie 96 wird heute von Autobussen der Berliner Verkehrsbetriebe (BVG) und der Havelbus GmbH (HVG) befahren, zudem werden von dieser Citybuslinien quer durch Teltow angeboten.

Text und Zusammenstellung: M. Jurziczek

Den heutigen Stadtplanern sind Straßen mit Dreck und Lärm lieber statt umweltfreundlicher Verkehrsmittel für eine lebenswerte Stadt. Die stark befahrene Lichterfelder Allee, auf der bis 1961 eingleisig die Straßenbahn fuhr, weist noch heute einen grünen Mittelstreifen vor. Der starke Autoverkehr von und nach Lichterfelde lässt auf eine gute Akzeptanz der Straßenbahn vermuten, wenn man diese nach modernen Gesichtspunkten aufbaut. Rasengleis zur Schallabsorbierung und Stadtbildeinbettung sowie dichte Wagenfolge, moderne leise Niederflurwagen und zügige Fahrzeiten durch Ampelvorrangschaltung, getrennte Trassenführung vom Autoverkehr würden die Fahrzeuge füllen. Grundstücke gewinnen an Wert (auch an der Hauptstraße) und eine gute Verkehrsanbindung lockt neue Bewohner an. Mit der alten rumpelnden und quietschenden lauten Straßenbahn haben moderne Stadtbahnen nichts mehr gemeinsam, das ist in vielen Köpfen leider heute noch nicht angekommen. Hier fährt heute ein Bus von Stahnsdorf über Kleinmachnow und Teltow nach Lichterfelde, der unattraktiv langsam durch den Stadtverkehr kraucht. Wer wundert sich da über mangelnde Auslastung von stinkenden Dieselbussen?

Quellennachweis zu diesem Artikel:

  • 125 Jahre Straßenbahn in Berlin”, ALBA-Verlag 1990, von Sigurd Hilkenbach
  • Straßenbahnarchiv Berlin und Umgebung 5” Transpressverlag 1987, von Autorenkollektiv unter Leitung von Dr.-Ing. Gerhard Bauer
  • Linienchronik der elektrischen Straßenbahnen in Berlin bis 1945”, vom Arbeitskreis Nahverkehr e.V.
  • Die Normalspurstrecken der Teltower Kreisbahnen”, Berliner Verkehrsblätter , Aufsatz aufgeteilt in den Ausgaben:  Heft 5/1958 Seite 21, Heft 7/1958 Seite 33,
  • Die Dampfstraßenbahn nach Teltow und ihre Nachfolgerinnen”, Berliner Verkehrsblätter, Aufsatz von Heinz Jung und Wolfgang Kramer in den Heften 11/1991 Seite 238 -242, Heft 12/1991 Seite 251 -253
  • Das letzte Jahr der Straßenbahnlinie 96”, Berliner Verkehrsblätter , Aufsatz von Reinhard Arf und Frank Partenfelder in Heft 10/1988 Seiten 261, 268/269
  • Die Straßenbahn zur Machnower Schleuse - Von der Elektrifizierung bis zum Ende” , Berliner Verkehrsblätter , Aufsatz von Uwe Kerl in Heft 4/2000 Seite 63 - 70
  • Die Lahme Ente - Zur Geschichte der Straßenbahn in Teltow”, Verkehrsgeschichtliche Blätter , von Harald Duwe in Heft 5/1987 Seiten 113 - 126
  • Die Lahme Ente” erschienen in der Mitarbeiterzeitung “Die Fahrt” Ausgabe 9/1937 Seite 35 - 38
  • “Eisenbahnen in Teltow” 2002 GVE-Verlag von Uwe Pfohl, 128 Seiten mit zahlreichen Grafiken, Bildern und Zeichnungen zur Eisenbahn in Teltow, dessen Spuren heute fast vollständig verschwunden sind.

 

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