U-Bahn Berlin |
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Die älteste Bauserie der Berliner U-Bahn stellt die Type A1 dar. Die ersten Wagen wurden noch mit Holzaufbau geliefert und präsentierten sich in der damals üblichen Farbgebung der Berliner Hochbahngesellschaft. Der Wagen 86 wird von der Arbeitsgemeinschaft U-Bahn wieder in den Ursprung zurückversetzt. Wagen 86 stammt aus der 8. Lieferung und wurde im Jahr 1908 an die Berliner Hochbahn übergeben. |
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Blick in den Innenraum eines A1-Wagen. Typisch für die Berliner U-Bahn sind die Längsbänke. Im Kleinprofil (Klp) gab es Versuche (siehe Rubrik “Sonderfahrzeuge”), die Sitzanordnung zu verändern. Im Großprofil (Grp) wurde bei der Bautype F eine 2+2 Sitzanordnung realisiert, die sich jedoch nicht durchsetzen konnte. |
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Die beiden A1-Museumswagen 86 und 212 der AG-U in der Hochbahnlackierung, Betriebswerkstatt Friedrichsfelde, 2002 |
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Guter Ratschlag! |
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Viel Fleiß und Geld wird notwendig sein, die Wagen 212 und 86 wieder fahrfähig zu machen. |
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A1-Zug auf der Hochbahnstrecke über der Schönhauser Allee in Pankow. Die ersten Wagen dieser Type wurden bereits 1901 erbaut. In 18 Lieferungen wurden diese Fahrzeuge mit kleinen Veränderungen bis 1926 gebaut. Insgesamt wurden 636 Trieb- und Beiwagen ausgeliefert. |
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Wagen 31 im Jahr 1988 im damalig teilungsbedingten Endbahnhof Schlesisches Tor (BDEF-Sonderfahrt). Die A1-Wagen waren im Westnetz bis etwa 1966 im Plandienst, auf der Ostberliner Kleinprofilstrecke wurden diese Fahrzeuge erst 1989 aus dem Verkehr gezogen. Die Arbeitsgemeinschaft U-Bahn (Homepage siehe Linkliste) hält für besondere Anlässe oder angemietete Sonderfahrten einen historischen Zug betriebsbereit. |
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Eine rote oder gelbe Wagenfarbe unterschied in den ersten Jahren die 2. von der 3. Wagenklasse. Einige Wagen boten auch beide Klassen an: der Innenraum war durch eine Wand aufgeteilt. Mit dem Wegfall der Wagenklassen im Jahr 1927 diente die Farbe zur Unterscheidung der Nichtraucher und Raucherwagen. Hier der rote Raucherwagen 753 im Bahnhof Alexanderplatz (Linie E). |
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Die Wagen veränderten von Lieferung zu Lieferung ihr ursprüngliches Aussehen. Die klobigen Frontscheinwerfer wurden später durch diese eleganten Lichter ersetzt. Wagen 7 stammt aus der 18 Lieferung, daher der 2. Wagen mit der Nummer 7 (daher 7II). Siehe hierzu Wagenlisten unter Rubrik Fahrzeuge. |
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Die Fahrzeuge im Ostnetz wurde Ende der 80er Jahre einer neuen Farbgestaltung unterzogen. Dieser Farbentwurf war unwissentlich sehr dicht an der ursprünglichen Farbgebung der Berliner Hochbahn angelehnt. Wagen 710 002-6 diente seit etwa 1980 für die Überführung der Kleinprofilfahrzeuge von der Linie A zur einzigsten Betriebswerkstatt im Ostnetz. Dieser Wagen mit der ursprünglichen Nummer 19II stammt aus der 18. Lieferung (Baujahr 1926). Viele weitere Fahrzeuge der Bauart A1 fanden nach Ausserdienststellung aus dem Personenverkehr eine weitere Verwendung im innerbetrieblichen Verkehr (Stromwagen, Hilfszüge, Rangiertriebwagen, Brausewagen, Schleifzüge, und einiges mehr). Verbleib weiterer Fahrzeuge ---> Fahrzeugchronik |
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Die Wagen verfügten über eine automatische Innenlicht-Schaltung: Die Stromschiene war auf den Hochbahnstrecken niedriger, in den Tunnelstrecken und in den Hochbahnstationen etwas höher. Der Schleifschuh berührte so auf den Abschnitten, auf denen stets die Wageninnenbeleuchtung eingeschaltet sein sollte, den Tunnellichtkontakt. |
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Hochbahnhof Stralauer Thor, 1902 mit einem 3-Wagenzug der ersten Lieferung. Der Bahnhof hiess ab 15.9.1924 Osthafen, und wurde nach erheblichen Kriegsschäden 1945 nicht wieder aufgebaut. Der Verzicht auf diese Station liegt auch in der kurzen Entfernung zum Bahnhof Warschauer Straße begründet, der so lang wie ein 8-Wagenzug ist |
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